Geringere Volumina, rückläufige Transaktionen. Die erfolgsverwöhnten Private-Equity-Fonds stehen unter Druck. „Im Grunde hoffen alle auf die Zinswende“, sagt ein Finanzierungsberater für den Mittelstand.
In der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ.Net vom 20.02.2024 befasst sich der Artikel “Warum Private Equity so unter Druck steht” mit den Herausforderungen, denen sich die Private-Equity-Branche im Jahr 2023 gegenübersah. Es wird berichtet, dass die Anzahl der Transaktionen im Vergleich zum Boom-Jahr 2021 weltweit um 25 Prozent zurückging und das Volumen sich fast auf 645 Milliarden Dollar halbierte, wobei Plattform-Akquisitionen aufgrund gestiegener Zinsen am stärksten betroffen waren. Trotz dieser Schwierigkeiten blieben die Kapitalzuflüsse in die Branche auf einem Rekordniveau, was jedoch zu einem Anstieg des nicht investierten Kapitals (“dry powder”) auf über 2,7 Billionen Dollar führte. Die Situation wird weiter durch gestiegene Finanzierungskosten, eine zurückhaltende Kreditvergabe durch Banken und schwierige Verkaufsbedingungen verschärft, was zu einer Verringerung der Transaktionen führt und die Fähigkeit der Investoren einschränkt, in neue Fonds zu investieren.
In diesem Kontext äußert sich Arno Fuchs, unser Geschäftsführer (CEO), und in dem Artikel als Finanzierungsberater für den Mittelstand zitiert, zu den aktuellen Schwierigkeiten in der Branche. Er beschreibt die Lage als eine “Saurer-Gurken-Zeit”, in der viele Portfoliounternehmen aufgrund sinkender Gewinne und steigender Personalkosten mit Verschuldungsproblemen zu kämpfen haben.
„Bei vielen Portfoliounternehmen gibt es wegen sinkender Gewinne ein Verschuldungsproblem. Das gilt besonders für Zykliker. Es sind eben nicht alles Gesundheits- und Softwareunternehmen.“ Die Personalkosten stiegen, der Rückgang der Produktionskosten an anderer Stelle sei ausgeschöpft. „Aktuell wird gerade an den Restrukturierungen gearbeitet. Und im Grunde hoffen alle auf die Zinswende.“
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